Schmerzen wegdenken

Junge Frau liegt in der Wiese am Rücken

Diese populistisch anmutende Aussage trifft den Kern eines einleuchtenden psychologischen „Gesetzes“ – Gedanken werden wahr. DDDr. Karl Isak hat in seinem Buch „Schmerzen wegdenken – eine psychologische Schmerztherapie“ die wissenschaftlichen Beweise erbracht, dass hirnphysiologische Vorgänge, wie auch unbewusste Prägungen den Schmerz bestimmen – und er meint damit den chronischen Schmerz. Isak beruft sich auf verschiedene psychologische Disziplinen – sowohl wenn es um die Begründung für den chronischen Schmerz als auch wenn es um die Heilung desselben geht.

Einer der wissenschaftlichen Beweise ist der Placebo-Effekt, der Erwartungshaltungen in Erfüllung gehen lässt. Es reicht also aus zu denken, dass man ein heilendes Medikament erhält und der Körper produziert dieses selbst. Der Noncebo-Effekt stellt das Gegenteil dar und lässt Menschen erkranken, wenn sie – im Zusammenhang mit Diagnosen oder Nebenwirkungen von Medikamenten – daran denken. Gedankenvorgänge entscheiden also über Krankheit oder Gesundheit. Gedanken können krank machen. Das ist jedem klar. Gedanken können aber auch gesund machen – dazu fehlt vielfach noch das Bewusstsein.

Gedanken werden natürlich auch von außen beeinflusst. Kränkungen, Gewalt und Misserfolge verursachen immer neuronale Prozesse im Gehirn. So machen Kränkungen krank und Druck führt zu Stress, der wiederum zu Schmerzen führen kann. Das Institut für psychologische Schmerztherapie bietet Lösungen.

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