Wahrnehmungspsychologie

 

Die Wahrnehmungspsychologie untersucht die sinnliche Wahrnehmung, wobei dabei der subjektive Anteil der Wahrnehmung Gegenstand der Forschung ist. Es geht also nicht um das objektive Abbild einer Wahrnehmung, sondern um die subjektive Interpretation – wie ein Sinnesreiz empfunden wird, wie er organisiert, eingeordnet und beurteilt wird. Im Zusammenhang mit dem Schmerz und den Heilungszielen stellt sich die Frage, wie Botschaften und Interventionen in der subjektiven Wahrnehmung beurteilt werden.

Die sinnliche Wahrnehmung ist aber auch dafür verantwortlich, wie Schmerz empfunden wird und auch wie Schmerz psychologisch verstärkt wird und sich manifestieren kann. Was in die eine Richtung möglich ist, ist auch in die andere Richtung durchführbar. Deshalb spielt die Wahrnehmungspsychologie im therapeutischen Ansatz des Instituts für psychologische Schmerztherapie eine wichtige Rolle.

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